Leben

Ich bin in der Stadt Salzburg geboren und aufgewachsen.

Dort habe ich ein Mädchengymnasium besucht, was, im Nachhinein betrachtet, eine äußert interessante Erfahrung war.

© Bettina Fürst-Fastré
© Bettina Fürst-Fastré

Ungefähr seit ich 15 war, wollte ich Schauspiel studieren. So weit weg wie möglich, aber eben doch deutschsprachiger Raum. Also: Folkwanghochschule Essen. Ruhrgebiet. Der Kulturschock hält bis heute an. Später hab ich ihn geheiratet. Wir leben in Köln.

Es folgten Jahre in kleinen Engagements mit kleinen Gagen und dann wieder Phasen, in denen gar nichts weiterging.

2008 beschloss ich, noch einmal zu studieren, und diesmal etwas Sinnvolles, etwas, worauf die Welt gewartet hat. Medizin, Energietechnik oder Drehbuch.

Mein Abschlussprojekt an der ifs - internationale filmschule köln - hieß Das Glück ist ein Vogerl.

Nach mehreren vielversprechenden Anfängen war das Drehbuch dann auch soweit, unverfilmt von meinem Schreibtisch in meine Altpapiertonne zu wandern. Ich dachte viel über heitere Mordfälle nach und Krankheiten im alpinen Raum, bis ich mich und meinen Agenten Sebastian Richter vom Verlag der Autoren fragte, ob es nicht vielleicht eine Idee wäre, aus dem Vogerl einen Roman zu machen und der Sebastian sagte, das wäre vielleicht eine Idee.